Kun­den­ma­ga­zine für Sonova

K

Akustiker:innen brau­chen viel Geduld, um Kunden zu gewinnen. Diese Kun­den­zeit­schrift holt die Betrof­fenen mit per­sön­li­chen Geschichten und gut auf­be­rei­teter Infor­ma­tion ab. Und senkt so die Hemm­schwelle, sich für ein Hör­system zu ent­scheiden. Meine Auf­gaben: Recherche, Inter­views, Texte, Redaktion.

Lese­probe:
“Gut hören ist für mich Lebens­qua­lität“ Inter­view: Tina Löhr

Durch die Gestal­tung der Shops von FC Bayern, Red Bull und Steiff hat sich Wolf­gang G. einen Namen gemacht. Wir spra­chen mit dem Desi­gner über beru­hi­gende Alpha­wellen, ver­kaufs­för­dernde Musik und warum es in Russ­land schwie­riger ist als in anderen Län­dern, einem Gespräch zu folgen.

Sie sprechen täg­lich mit Kunden rund um den Globus. Sie haben 50 Mit­ar­beiter. Sie sind ein gefragter Redner. Wie ging das, als Sie noch keine Hör­ge­räte trugen?
Ich habe immer viel nach­ge­fragt. Bei Wort­ver­dre­hern hatte ich oft den lus­tigen Faktor auf meiner Seite. Bewusst gemerkt, dass ich schlecht höre, hat nur mein engstes Umfeld. Da hieß es, mit dir kann man nicht aus­gehen, da muss man immer so schreien.

Sie sind also auch ohne Hör­sys­temgut durch­ge­kommen?
Das ist eine Frage der Pro­fes­sio­na­lität, genau wie im Sport. Wenn ich nur für mich trai­niere, braucht es keine Hoch­leis­tung. Aber wenn ich im Wett­be­werb stehe, dann muss ich per­fekt sein. Da will ich nicht immer nach­fragen müssen oder unge­wollt witzig sein. Ich bin beruf­lich oft in Russ­land. Dort sprechen die Men­schen eher gedämpft. Wenn dann noch eine schlechte Raum­akustik dazu­kommt, kann man sich auch nichts mehr zusammenreimen.

Gab es ein Schlüs­sel­er­lebnis, das Sie moti­viert hat, zum Hör­akus­tiker zu gehen?
Ja, das waren Ver­trags­ver­hand­lungen in Russ­land. Neben mir saß der Dol­met­scher, der mir ins Ohr geflüs­tert hat. Das Dumme war bloß, …

Text­probe:
So klappt das mit der Kommunikation. Text: Tina Löhr
Gespräche mit Hör­ge­schä­digten ver­laufen erfolg­rei­cher, wenn man ein paar Regeln beachtet. HÖRZEIT erklärt, wie Sie den Betrof­fenen das Ver­stehen erleich­tern, was Sie ver­meiden sollten und warum Blick­kon­takt so wichtig ist.

(…) Wie hört es sich an, schwer­hörig zu sein? Stellen Sie sich vor, Sie machen Urlaub im fremd­spra­chigen Aus­land. Sie beherr­schen die Lan­des­sprache zwar leid­lich, aber wenn die Men­schen zu schnell oder durch­ein­ander reden, setzt das Ver­stehen bald aus. Da hilft es auch nicht, wenn die netten Fran­zosen oder die freund­li­chen Schotten das­selbe noch mal lauter sagen. So ähn­lich fühlt sich Schwer­hö­rig­keit an. Damit es mit der Ver­stän­di­gung trotzdem klappt, haben wir Ihnen acht kleine Tipps zusammengestellt …

Kon­takt

Tina Löhr
Copy­wri­ting — München
Tel. 089 74 65 3000